Friedensbotschaften
By Thomas Laufmöller
FriedensbotschaftenMay 20, 2023
Jesus Christ, you are my life
„Jesus Christ, you are my life“ – mit wieviel Freude und Emotionen singen gläubige Menschen dieses Lied? Du musst glauben, was die singst – so hörte ich es einmal.
Wenn die trostreiche, hoffnungsvolle und freudige Botschaft Jesu dein Herz berührt, wenn du sie dir zu eigen machst, dann kann dein Leben eine ganz neue Ausrichtung bekommen, mit mehr Zuversicht, mit mehr Sinn.
In einem Moment seines Lebens hat Petrus diese Erfahrung der Liebe Jesu gemacht, sie war entscheidend, sie hat sein Leben umgekrempelt. Mit dieser Haltung konnte er den Menschen den Himmel öffnen, weil sein Leben tief berührt war vom Leben Jesu.
„Jesus Christ, you are my life“
Vertrauen wagen
Es gibt kein Leben ohne Angst. Zu allen Zeiten haben Menschen Angst gehabt.
Angst ist menschlich.
Neben der Angst aber gibt es die Freude, die Zuversicht, die Schönheit des Lebens. Bestimmt die Angst oder das Vertrauen mein Leben, dazu möchte ich heute Impulse geben.
Freude schenken
Wir Menschen können nicht ohne Freude leben. Natürlich gibt es Momente im Leben für jeden von uns, da kommt keine Freude auf. Auf der anderen Seite müssen wir aber auch die Freude annehmen können oder uns freuen auch am Glück des anderen. Manchmal ist es so, dass wir im Negativen stecken bleiben und verlieren dadurch den Lebenssinn und die Lebenskraft.
Mögen die folgenden Worte Ihnen Lebensfreude schenken. Vielleicht auch Dankbarkeit für das große Geschenk des Lebens.
Das Leben wagen
Unser Leben – das ist das größte Geschenk, das wir bekommen haben.
Was machen wir daraus?
Wer bestimmt unser Leben?
Wieviel Eigeninitiative haben wir?
Wer bremst uns? Demotiviert uns? Macht uns Angst?
Wage das Leben, diese Überschrift habe ich den folgenden Gedanken gegeben.
Mögen Sie Ihnen Mut machen, Ihr Leben zu wagen.
Der Liebe folgen
Welchen Menschen laufe ich hinterher?
Denen, die mir etwas bedeuten, die mich zum Leben ermutigen, die mir helfen, dass mein Leben gelingt.
Jesus ist für mich so ein Wegweiser, weil sein Leben bis heute stärkend und erhellend ist.
Gehen Sie mit in den Spuren Jesu, hinter Jesus her, es lohnt sich.
Fürchte dich nicht!
Es gibt kein Leben ohne Angst – Angst ist menschlich.
Die Angst kommt auf dich zu, du kannst es nicht verhindern.
Das, was du aber mitbestimmen kannst, ist:
Wie du mit den Ängsten deines Lebens umgehst – wie du ihnen begegnest.
Das ist kein leichter Weg, manchmal unendlich schwer.
In den folgenden Zeilen möchte ich ihnen Mut machen, ihnen Kraft geben, dass die Ängste ihr Leben nicht bestimmen, ihr Leben nicht übermäßig traurig und schwer machen.
Mögen die folgenden Gedanken ihnen ein Hilfe sein.
Im Leben gewinnen
„Im Leben gewinnen“, so haben die Abiturientinnen und Abiturienten an der Friedensschule das Thema ihres Gottesdienstes genannt.
Sie haben dabei das Leben mit einem Haus verglichen.
Ich wünsche Ihnen, dass die Gedanken der Jugendlichen und mein ihrem Leben eine Ermutigung sind.
Wie begegne ich einem Menschen?
Wie begegne ich einem Menschen?
Offen und frei oder eher vorsichtig, vielleicht sogar mit Vorurteilen?
Wir Menschen brauchen gute und lebendige Begegnungen. Sie stärken und erhalten unser Leben.
Wie begegnen wir einander?
Wie begegnet Jesus dem Zöllner Matthäus?
Wie begegnet er überhaupt den Menschen?
Diese Fragen sind mir gekommen, als ich das Evangelium vom 10. Sonntag im Jahreskreis las.
Wie kannst du dich entfalten?
Wie entfaltet Gott seine Liebe?
Wie kann ich selbst mein Leben zur Entfaltung bringen?
Diesen beiden Fragen bin ich am Dreifaltigkeitssonntag nachgegangen.
Ich habe Antworten gefunden und formuliert.
Vielleicht finden Sie sich in diesen wieder. Es würde mich freuen.
Euer/ Ihr
Thomas Laufmöller
Pfingsten – Jesu Geist in unserer Mitte
Pfingsten – das ist ein kraftvolles, dynamisches Fest. Der Geist Gottes, der Geist Jesu Christi, wirkt in der Mitte der Jünger. Er kommt durch verschlossene Türen.
Dieses Bild habe ich aufgegriffen und auf unsere eigene Verschlossenheit bezogen.
Wovor verschließe ich mich und warum?
Was bewirkt meine Verschlossenheit – in mir und bei anderen?
Wer oder was kann mich aus meiner Verschlossenheit heraushelfen?
Ich meine es ist interessant, diesen Fragen einmal nachzugehen und zu versuchen, Antworten zu geben.
Euer/Ihr
Thomas Laufmöller
Ewiges Leben, was heißt das?
Was ist das Ewige Leben, so fragt der Evangelist Johannes?
Was verbinden Sie mit der Botschaft vom Ewigen Leben?
Darüber habe ich in der letzten Woche nachgedacht und meditiert.
Meine Impulse und Gedanken schenke in Ihnen gern.
Die Botschaft Jesu: Ein himmlisches Geschenk
„Wenn der Himmel unser Herz erreicht“, so heißt es in einem wunderschönen, neuen geistlichen Lied. Wenn unser Herz berührt ist, dann geht es in die Tiefe unseres Seins. Schaut nicht nur zum Himmel, so hören wir es am Himmelfahrtstag, nimm das Himmlische mit in dein alltägliches Leben. Es wird dein Leben zum Leuchten und zum Strahlen bringen. Strahlender Glaube – unter dieser Überschrift habe ich meine Predigtgedanken geschrieben.
Wonach sehnst Du Dich?
Sehnsucht, liebe Gemeinde, das ist ein ganz starkes Gefühl. Wonach sehnen Sie sich? Welche Sehnsüchte tragen Sie in sich? Welche Sehnsüchte blieben ein Traum, welche wurden zu einer wunderbaren Erfahrung? Vielleicht haben Sie Freude, mit mir darüber nachzudenken.
Unterwegs nach Emmaus
Unterwegs nach Emmaus – diese Überschrift habe ich meinen Gedanken gegeben.
Leben heißt:
- Unterwegs sein
- Sich auf den Weg machen
- Mit anderen ins Gespräch kommen
- Sich austauschen
- Gedanken aufnehmen und bedenken
- Auch seinen Gefühlen trauen
- Sich entscheiden und weitergehen
Weitergehen in dem Vertrauen, dass der Auferstandene mitgeht, dass Gott niemals von deiner Seite weicht, dass er in Treue bei dir ist, dich hält und trägt und dir Freude und Zuversicht geben wird.
Mögen diese mutmachenden Impulse sie stärken auf den Weg ihres Lebens.
Osternacht
„Ohne dich“ nur zwei Worte – und doch so schmerzhaft.
Ohne dich muss ich weiterleben. Wie geht das? Wie schaffe ich das?
Ummantelt mit der Frohen Botschaft der Auferstehung möchte ich Euch und Ihnen hoffnungsvolle Worte ins Herz legen.
Frohe und gesegnete Ostern
Karfreitag
Wohin mit meinen Ängsten? Wohin mit meiner Ohnmacht?
Was spüre und empfinde ich, wenn ich an mein Sterben denke?
Der Karfreitag lädt uns ein, das menschliche Leben auch immer mal vom
Ende her zu betrachten. Wir werden sterben, das ist menschlich. Wie wir
damit umgehen, das liegt auch an uns. Sich einüben ins Sterben, den Tod
im Leben nicht ausklammern, dabei nicht in Panik verfallen, sondern
Vertrauen aufbauen, dazu dient die Liturgie des Karfreitags. Mögen meine
Worte Euch und Ihnen dabei helfen.
Gründonnerstag
Schweigen als Kraftquelle, gemeinsames Schweigen fördert und stärkt unsere Beziehungen.
Jesus ist auf dem Weg in die Stadt Jerusalem. Er kommt über dem Ölberg
und hält innen im Garten Getsemani, um zu schweigen, um sein Herz mit
all seiner Not und Angst Gott zu öffnen.
Zeit zum Schweigen, wie wichtig ist das für unser Leben. Ich möchte Euch und Ihnen dazu einige Impulse geben.
Palmsonntag
„Heute fängt der Rest meines Lebens an“, so lautet es in einem neuen
geistlichen Lied, das ich in meiner Jugendzeit im Jugendchor mehrstimmig
gesungen habe. Als ich mir in diesem Jahr Gedanken zur Karwoche gemacht
habe, kam mir dieses Lied wieder in den Sinn. Ich merke daran, dass
das, was mich zutiefst berührt hat, nicht verloren geht. Es lebt tief in
dir. Ich habe über das Lied anfänglich nicht nachgedacht. Es kam
einfach aus der Tiefe meines Herzens wieder zum Vorschein.
Jesus geht nach Jerusalem. Er reitet auf einem Esel. Die Leute
triumphieren zunächst. Er aber wusste längst, dass der Rest seines
Lebens begonnen hat.
Ich habe in diesem Jahr einen Menschen konkret vor Augen, dessen Rest
seines Lebens gerade beginnt. Ich darf diesen Menschen begleiten – das
ist auch ein Geschenk.
Wenn der Rest meines Lebens beginnt!?
Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht und Impulse geschrieben. Vielleicht sind es gute Gedanken – auch für Sie.
Aufstehen mitten im Leben
Die Liebe ist größer als der Tod, das ist die zentrale Aussage
christlicher Verheißung. Wir werden sterben und leben, niederfallen und
wieder aufstehen.
Auferstehung mitten im Leben erfahren, das wünsche
ich Ihnen und uns von Herzen. Leben gelingt, wo wir – auch bei allen
Niederlagen und Enttäuschungen – immer wieder aufstehen. Er, der
Lebendige, der Auferstandenen, wird uns helfen, aufrecht und ehrlich
unseren Weg zu gehen –
das ist wirklich eine stärkende, eine ermutigende, eine frohe Botschaft.
Begegnungen
Es gibt Begegnungen in unserem Leben, die vergisst du nie, die haben
dein Leben bestimmt, die bleiben tief in deinem Herzen. An welche
erinnern Sie sich?
Die Begegnung Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen lädt dazu ein, diesen Begegnungen einmal nachzuspüren.
Zeit verbummeln
Gestalte deine Lebenszeit und nimm etwas Tempo raus. Gehe langsamer und behutsamer in und durch den Tag und durch dein Leben.
Ich möchte Sie am 2. Fastensonntag einladen, sich Zeit zum ‚Bummeln‘ zu
schenken. Was diese Zeit an Segen bewirken kann, dazu sind mir folgende
Impulse gekommen.
Was ist mir heilig?
Was ist mir heilig?
Meine Antwort lautete: Das Leben, meine Lebenszeit ist mir heilig. Deshalb müssen wir unserem Leben eine große
Achtsamkeit schenken.
Hören Sie nun selbst, welche Impulse mir dazu gekommen sind.
Die Feindesliebe Jesu
Du sollst deine Nächsten lieben, dieses Gebot gibt es schon im Alten Testament. Jesus aber will mehr – mehr Menschlichkeit, mehr Liebe. Dafür steht im Besonderen die Feindesliebe.
Ist Feindesliebe überhaupt menschlich möglich?
Lebendiges Leben
Wie kann ich mein Leben lebendig halten?